JugendMachtMusikTheater 

in Planung für 2023: 
ein Stück über Schubert

2021
Wiederaufnahme
am Samstag, 9. Oktober 2021, 19.30 Uhr im hist. Gemeindesaal der ev. Erlöserkirche, Kronprinzenstr. 31 
weitere Vorstellungen: vorauss. 13. und 15. Oktober 2021

ES MUSSTE SEIN – Fast eine Liebesgeschichte
Musiktheaterstück über Beethoven
von Solveig Palm
Beethoven (großartig: Pianist Nima Mirkhoshhal)
mit seiner Muse "Elise" (Katharina Fuchs)



Karten: 19,- Euro/ erm. 9,- Euro

Reservierung erforderlich: Info@LudwigvanB.de














Vielen Dank an MS Beethoven, BTHVN und vor allem an die großartigen Mitwirkenden für die gelungene Premiere, nach der alles gestoppt werden musste!

Bildeindrücke von der Premiere 2020 (Fotos: Corinna Martens-
Ferrier, Andreas Petermeier u.a.)



Einmaliges Ereignis: Uraufführung auf dem Musikfrachter!
Josephine, unsterbliche Geliebte (Rebecca Hagen)
und ihre skeptiche Schwester Therese (Andrea Graff)





Fürst Lichnowsky - Freund und Mäzen (Andreas Petermeier)
Bettine Brentano (Andrea Graff) immer nah an den Genies
gefesselte Sehnsucht: (Alejandro Gonzalez Gerwig, Efrain Gonzalez)
 

Bonner Musiklehrer Neefe (Alois Schäfer)

Jugendfreundin Eleonore Breuning (Karla Ferrier)
Freunde und Verwandte: Neffe Karl (Tristan Witzel)
und Stephan Breuning (Lukas Nickel)
Ja, es hätte so schön sein können!

Ludwigs erster Auftritt mit skeptischem Vater

Minona, Ludwig - mit Regisseur (Nikolaus Büchel)

Setting auf dem Frachter: letzte Vorbereitungen

Musikverleger Götz (Lukas Nickel)
mit der Entdeckung eines 13jährigen

Konzentration in der Pause














Neffe Karl ratlos (Tristan Witzel)

























Das neue Musiktheaterstück von Solveig Palm erleuchtet Musik und Leben eines vermeintlich Unsterblichen aus dem Inneren: aus authentisch überlieferten Briefen, Berichten und Lebenssituationen. Und natürlich aus der Musik. Vom Adagio bis zum con brio, von der Appassionata bis zur „Fernen Geliebten“. Bewegend, berührend, mitreißend wird als roter Faden die Frage, wie und wen Beethoven geliebt hat, aus der Perspektive seiner wichtigsten Lebensbegleiter erzählt. Ein Beethovenbild, das die Beziehung von Leben und Kunst verändert und erweitert. Ein Stück voller Fakten und Emotionen – Eine Bereicherung mit Verstand und Leidenschaft für den weiteren Weg durch das Beethovenjahr.




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2019:
„Wie Du mich berührst“
Brahms-Phantasien

Musiktheaterstück zu Clara Schumanns 200. Geburtstag
mehr dazu 

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2016:
Als Bestandteil des Beethoven Campus Bonn: "Internationalen Musiktheaterakademie"
Mehr dazu siehe hier...

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Musiktheaterprojekt 2015:

19. , 27. + 28. Mai, 19.30 Uhr,
Kammermusiksaal Hermann J. Abs, Beethovenhaus
Quasi una fantasia - Über Unsterblichkeit
- Eine Konzertprobe

...
Dario, 14, Cello-Schüler: Also meinem Vater ist nur noch dieses Woodstock heilig.
Lorenz, 15, dessen Bruder, Geige-Schüler: Das sind doch diese geilen Typen, die immer ihre Instrumente auf der Bühne zerschlagen haben!
Dario: O Mann, Du Lappen, du immer mit deiner Zerstörungswut! Nur deine Geige hast du bisher verschont!
Lorenz: Die brauche ich ja auch um den Papa damit zu ärgern
Jonathan, Cello-Lehrer: Siehst Du Ludovika, heute bist du Revoluzzer, wenn du Noten lesen kannst.
...
  Im Kammermusiksaal trudeln für eine Generalprobe mehrere junge Musiker und Sänger ein, die auf einen Pianisten warten. Dazu gesellen sich eine strenge Lehrerin, ein gestresster Manager-Papa, eine gelangweilte kleine Schwester mit Kopfhörern, ein ordnungssinniger Hausmeister und ein ungebetener Moderator. Ist nun „ernste“ Musik das weltfremdeste was man als junger Mensch machen kann oder vielleicht doch die „Essenz“ der Welt? Der Geist der Klassik weht mit seinem Unsterblichkeitsanspruch seltsam durch die junge Musikergeneration…
Gedankenspiele um Beethovens Gegenwärtigkeit in Bonn möchte das Netzwerk Ludwig van B. mit seinem neuen Musiktheaterprojekt im Jahr 2015 mit seinen jugendlichen Künstlern ausprobieren im wörtlichen Sinne.
Probe mit Sponsorbesuch
Eintritt: 19,- Euro, erm. f. Schüler und Stud. bis 30: 9,- Euro
Reservierung: info@LudwigvanB.de






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Musiktheaterprojekte 2013


13./15./17. November 2013
Werkstattbühne Oper Bonn
Wagners Hirn - Ein Tetralogie an einem Abend
Musiktheaterstück von Solveig Palm
in Kooperation mit der Oper Bonn
Wagner geistert durch seine eigene Rezeptionsgeschichte.
Musik: Alexander Maria Wagner
Regie: Nikolaus Büchel

Darsteller: Christine Bähr, Wolfgang Dittrich, Eva Girzalsky, Andrea Graff, Guido Grollmann, Inga Hagedorn, Norbert Hartmann, Daniel Helmig, Edith Hoffmann, Hannah Kirrinnis, Theresa Klose, Teresa Mertz Echauri, Alois Schäfer, Frederik Schauhoff, Jörg Schulze u.a.

Eintritt: 14,90 /8,- Euro
Tickets an allen Vorverkaufsstellen und über Reservierung über Bonn-Ticket
Fotos siehe hier
Nicht nur seine Werke begeistern und erregen seit nahezu 200 Jahren ein weltweites Publikum, auch Wagners Kunsttheorien, sein politisches, gesellschaftliches und religöses Denken hat riesengroße Spuren hinterlassen und seine Familie spielt noch immer eine maßgebliche Rolle in der heutigen Wagner-Rezeption.
Auch mit ihrer 8. Musiktheaterproduktion hat sich Solveig Palm wieder in die Quellen vertieft, um ganz nah an authentischen Ereignissen, Aussagen und Einstellungen ein lebendiges Bild eines streitbaren und umstrittenen, gleichwohl genialen Künstlers zu präsentieren. Das Stück beginnt mit einem inkognito-Besuch des verfolgten Revolutionärs bei Robert Schumann in Bonn Endenich und endet in einer Talkshow mit Alice Schwarzer über Emanzipation.
Erstmalig wird auch die Musik zum Stück neu komponiert: der erst 18jährige Komponist Alexander Maria Wagner begleitet den Gang seines großen Namensvetters durch die Musikgeschichte auf seine Weise - respektvoll, musikhistorisch erstaunlich bewandert und zugleich mit dem unverblümten Blick der unbelasteten Jugend.
Richard Wagners Matrix des „Gesamtkunstwerks“ erstreckt sich nicht nur auf die Einbeziehung aller Kunstgattungen, sondern auf das Primat der Kultivierung von Mensch und Gesellschaft schlechthin. Geschichte, Mythos und Religion, Politik, Revolution, Geist und Wissenschaft, Persönlichkeit und Moral – alles betrachtete Wagner aus der Perspektive der Formung durch Kultur. Er mischte sich ein, bezog Stellung, war unbequem und radikal. Kurz: er machte sich nicht nur Freunde, sondern polarisierte und spaltet bis heute die Geschmäcker/Kulturszene und Publikum.

Gefördert durch die Stadt Bonn, die Sparkasse KölnBonn und den Richard-WagnerVerband Bonn-Siegburg. Weitere Aufführungstermine: 21./22./23. November 2013 in der Werkstattbühne




bisherige Produktionen:

Seit 2005 produzierte Solveig Palm im Beethovenfest in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Nikolaus Büchel in Kooperation mit dem Theater Bonn Musiktheaterstücke, in denen Beethoven und andere berühmte Zeitgenossen musikalisch-ästhetisch-theoretische Spannungsverhältnisse ausloten.
Bisher entstanden 6 eigene Stücke und zwei Bearbeitungen von Mozart-Opern.
Absicht der Stücke ist es einerseits, mit Klassik anspruchsvoll zu unterhalten.
Andererseits geht es um ästhetische Aufklärung, in dem herausragende Protagonisten rund um das Thema klassische Musik (anhand vorgespielter und gesungener Ausschnitte) über ihr Werk, ihre Anschauungen, ihr Leben diskutieren - Konfrontationen mit der Gegenwart des 21. Jahrhunderts inbegriffen.

Spielorte der jeweils in Kooperation mit dem Theater Bonn produzierten Stücke waren die Spielstätten des Theaters (Halle Beuel, Lampenlager, Kammerspiele und Werkstattbühne in der Oper) sowie das Rheinische Landesmuseum Bonn, das Hotel Petersberg und Palazzo Ricci in Montepulciano/Italien. 


zuletzt:


Uraufführung: 19. Februar 2013, Halle Beuel
weitere Termine: 24. und 28. Februar, 19.30 Uhr
ALLE AUSVERKAUFT!

"Wie du mich berührst" - Brahmsphantasien
"Brahmsphantasien" heißt eine berühmte Folge von 41 Radierungen, die der mit Brahms befreundete Maler, Bildhauer und Zeichner Max Klinger 1910 in der Wiener "Sezession" ausstellte. Gustav und Alma Mahler besuchen kurz vor Mahlers qualvollem Tod diese Ausstellung. Mahler hat gerade erfahren, dass seine Frau ihn mit dem Architekten Walter Gropius betrügt. Beide versuchen nach außen den Schein zu wahren. In der Ausstellung unterhalten sie sich über Brahms' Verhältnis zu Clara Schumann. Alma rechtfertigt sich mit dem Vergleich: sie identifiziert sich mit der Künstlerin Clara Schumann, die Brahms kurz vor dem Tod ihres Mannes kennenlernte und eine intensive Künstlerfreundschaft zu ihm entwickelte. Wie viel Erotik ist da erlaubt?
In Rückblenden werden die prägenden Begegnungen  zwischen Brahms und dem Ehepaar Schumann in aller Dramatik lebendig. Eine Auswahl aus Brahms' umfangreichen Liedschaffen spiegelt auf sensible Weise das emotionale Spektrum einer außergewöhnlichen Künstlerfreundschaft.

Mitwirkende Schüler aus: St. Adelheid-Gymnasium, Bertolt-Brecht-Gesamtschule, Tannenbusch-Gymnasium, Friedrich-Ebert-Gymnasium, Liebfrauenschule, Aloisius-Kolleg, Christophorus-Gymnasium u.a.
Nähere Informationen hier



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Foto: Herbert Schröder


Casting-Situationen publikumswirksam zu inszenieren
ist keine Erfindung von Dieter Bohlen.
Schon Mozart wusste um die Spannungen,
die sich aus dem Wettbewerb unter Künstlern ergeben.
Was für die Kunst dabei herauskommt,
war zu erfahren in der Erfolgsproduktion


W.A. Mozart:
Der Schauspieldirektor
("Casting mit Zickenkrieg")
in 10 Vorstellungen (Wiederaufnahme)
in den Jahren 2010-12,
im LVR Landesmuseum, in den Kammerspielen des Theaters Bonn und in einer Sondervorstellung auf dem Petersberg 
Eintritt: 15,- Euro/ erm. 8,- Euro

weitere Informationen hier


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Das Musiktheaterprojekt 2009:  
Ein fiktiver Dialog zwischen Beethoven und Schiller, der aus Anlass von Friedrich Schillers 200. Todestag im Jahr 2005 zu einem Musiktheaterstück gestaltet wurde, wurde in diesem Jahr - aus Anlass von Schillers 250. Geburtstag - weiterentwickelt. Auch diesmal spielt die gemeinsame "Ode an die Freude" eine wichtige Rolle. Allerdings mehr im Hinblick auf politische Fragen an die Künstler der Klassik und die Verbindungen zu ihrem Werk. Sind die beiden großen Klassiker vielleicht sogar wesentliche Mit-Erfinder des Menschenwürde-Begriffs, wie er im Grundgesetz verankert ist? Das 60-jährige Jubiläum der Grundgesetz-Verabschiedung, bietet Anlass, den Bogen von der Klassik bis heute zu spannen.
Rezitation, theatralische und musikalische "Zitate" und zeitgenössische Zaungäste der Klassiker machen den Diskurs der beiden "Heroen" künstlerisch-sinnlich erlebbar.


"Götterfunken"
Friedrich von, Ludwig van ... und die Demokratie
Schiller und Beethoven geistern durch Politik, Zeitgeschichte, Talkshow und Wahlstudio, um im "Superwahljahr", zugleich dem 60jährigen Bestehen des Grundgesetzes, die Beziehungen zwischen Kunst, Moral und Gesetz zu untersuchen... 
im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestags ("Wasserwerk")
Johanna Thiele spielt Beethoven-Sonaten vor Freiheitsvogel im alten Plenarsaal (Bühnenbild: Heidi Hellberg)

die 9jährige Livia Bufi singt die "Ode"

Schiller deklamiert von der Kanzel







 

Eine erste Ausschnittpräsentation war zu sehen

am Samstag, 23. Mai 09, 13.30 Uhr und 16.00 Uhr im Rahmen des Museumsmeilenfestes auf der großen Bühne.

das ganze Stück folgt:

am Samstag, 12. September 09, 19.30 Uhr
im Rahmen des Beethovenfestes im Wasserwerk (WCCB)
Beethoven und Schiller, künstlerische Kronzeugen der französischen Revolution und der Aufklärung, politisch selbstbewusste Künstler und Bürger, unterhalten sich über Politik. In den Begegnungen mit Zeitgenossen, Musik, Dramen- und Gedicht-Ausschnitten stellt sich die Frage, was "Klassik" uns heute noch zu sagen hat.

gefördert durch


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2008 wagten sich engagierte Schüler, Studenten und Pädagogen erstmalig an eine ganze Oper:
eine Mozart-Oper, die in Bonn noch nie zu sehen war.


2008/2009:
W. A. Mozart: Gärtnerin aus Liebe
aus dem langfristig angelegten Opernworkshop "Schule der Gefühle" entwickeln Schüler und Studenten eine jugendfrische Lesart der Mozart-Jugendoper, in der Mozart wesentliche Ideen und Elemente entwirft, die später in "Figaro" und "Cosi fan tutte" verarbeitet sind.

Das Stück wurde 11 mal im Rahmen des Beethovenfestes 2008 gespielt und war immer ausverkauft. Vom 22.-29. August 09 gab es daher eine Wiederaufnahme, die ebenfalls umjubelt wurde und ausverkauft war.

Produktion, Texte, Dramaturgie: Solveig Palm
Regie, Texte, Bühnenbild: Nikolaus Büchel
Musikalische Leitung: Sebastian Breuing
Korepetition: Kerstin Hoevel

Es sangen und singen: Andrea Graff, Elena Harsanyi, Nico Heinrich, Christine Heßeler, Joanna Lissai, Mareike Müller, Nadine Müller, Frederik Schauhoff, Dominik Söns, Milena Stefanski, Philipp Werner, Tatjana Zeller

weitere Infos hier

Gefördert durch
- den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen vom Landesmusikrat NRW
- den Verein der Freunde des Beethoven-Orchesters Bonn,
- den Verein der Opernfreunde Bonn e.V. (2009)



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2007
(150. Todestag Eichendorff)
"Schläft ein Lied in allen Dingen"
- Wanderungen in musikalischen Seelenlandschaften

Joseph v. Eichendorff begegnet seiner "Wunschprojektion" Taugenichts und erklärt ihm, warum man auch als Künstler Beamter werden sollte...
- mit zahlreichen Eichendorff-Vertonungen von Schumann, Brahms, Strauss u.a.
Gefördert durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen
("Kultur und Schule")

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2006
(Jubiläumsjahre von Mozart, Schumann, Heine und Sigmund Freud):

"Gefühlte 56 - 100 Jahre Klassik"
ein Treffen der berühmten Jubilare in der Talkshow von Sabine Christiansen; Co-Moderator: Ludwig van Beethoven. ... Unversehens landet dabei auch der Analytiker selbst auf der Couch
Gefördert durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen
("Kultur und Schule")

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2005
(200. Todestag Friedrich Schiller)
"Wem der große Wurf gelungen"
Eine fiktive Begegnung von Friedrich von... mit Ludwig van ... rund um die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte der "Ode an die Freude" - mit zahlreichen musikalischen und literarischen "Original-Zitaten"